In diesen Werken greift die Künstlerin aus einer feministischen Perspektive in das religiöse Frauenbild ein, das seit dem Mittelalter dazu tendiert, die Frauen in vier Kategorien einzuteilen: Die Hure, die Hexe, die Heilige und die Närrin. Dies entlarvt die Inszenierung der Kirche, alle Frauen zu diskreditieren, zu verunglimpfen und zu dämonisieren, denn nach Ansicht des Künstlers sind Frauen, wenn auch nicht ausschließlich, für den Katholizismus von Natur aus böse, sündig, unzüchtig und unintelligent.

 

 

 

 

 

 

 

Das Projekt wurde mit Mitteln der Förderung des Senators für Kultur Bremen im Jahr 2021 durchgeführt.

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